KI Prompts erstellen: wie Sie die KI optimal anweisen

Die Arbeit mit künstlicher Intelligenz (KI) bietet viele Chancen. 

Zum Beispiel können Sie Ihr Fachwissen kombinieren mit strukturierten KI-Abläufen und so Ihre Marketingprozesse effizienter gestalten und Anzeigen, Landing-Pages, Lead-Magnete, E-Mails, usw. erstellen, die bei Ihrer Zielgruppe resonieren.

Das heißt: Sie können die Dinge schneller und in besserer Qualität erledigen. Wer würde das nicht wollen?

Doch wie können Sie sicherstellen, dass Sie die gewünschten Ergebnisse erhalten, wenn Sie mit KI arbeiten? Da kommt KI-Prompting ins Spiel (wie man KI instruiert). Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was "Prompten" ist und wie Sie Prompts erstellen, die KI zu besseren Ergebnissen bringen wird. 

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Was ist das Prompting einer KI?


Bevor wir uns damit befassen, wie man Prompts erstellt, werden wir zunächst einige wichtige Elemente besprechen, was Prompts sind und wie sich das Arbeiten mit KI von anderen Computer Anwendungen unterscheidet. 

Ein Prompt ist im Wesentlichen eine Handlungsanweisung, die an eine Künstliche Intelligenz (KI) gesendet wird, um eine spezifische Aufgabe auszuführen.

Nehmen wir zum Beispiel den Befehl: »Schreibe das Wort ‚lustig‘ rückwärts.« Dieser Text wird an die KI gesendet, die dann versucht, die Anweisung korrekt auszuführen.

Prompting ist also das Verfassen eines Befehls an die KI - idealerweise sind es klare und präzise Aufgabenstellungen-.



Kommunizieren in natürlicher Sprache

Das Prinzip von Prompting funktioniert wie die Nutzung eines Taschenrechners: Sie geben eine Aufgabe ein, und die Maschine liefert das Ergebnis.

Der Unterschied bei der KI besteht darin, dass Sie in natürlicher Sprache kommunizieren können, was die Interaktion wesentlich intuitiver macht. Dies erlaubt uns, einfach in Deutsch oder einer anderen Sprache Anweisungen zu formulieren.



Klare und präzise Anweisungen geben

Ein wesentlicher Punkt bei der Arbeit mit KI ist das Verständnis dafür, dass diese Technologie keine Gedanken lesen kann. Sie sollten jeweils der KI möglichkst klare und präzise Anweisungen geben, damit sie möglichst genau erraten kann, was Sie von ihr wollen.

Je deutlicher Sie Ihre Anforderungen formulieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Wenn die KI nicht das tut, was wir erwarten, liegt es oft an uns, die Anweisung klarer und verständlicher zu gestalten. Überarbeiten Sie den Prompt und versuchen Sie klarer oder präziser zu formulieren oder ergänzende Informationen zu liefern.

Qualität hängt ab vom Prompt und benutztes KI-Modell

Allerdings hängt das Ergebnis nicht nur von der Klarheit des Prompts ab, sondern auch von den Einstellungen und der Leistungsfähigkeit des verwendeten KI-Modells.

Ältere Modelle können bei komplexeren Anfragen Schwierigkeiten haben, während moderne Systeme durch präzise Anweisungen sehr gut gesteuert werden können.



Übung macht den Meister

Ein wesentlicher Aspekt des erfolgreichen Promptings liegt darin, zu wissen, was man eigentlich von der KI will. Erst dann kann  man Anweisungen so gestaltet, dass die KI das Gewünschte liefert.

Unser Tipp: Wenn Sie anfangen, mit KI zu arbeiten, sollten Sie sich bewusst sein, dass es ein wenig Übung braucht, um zu verstehen, was eine gute Eingabeaufforderung braucht.

Im besten Fall haben Sie eine neugierige und experimentierfreudige Einstellung. Dies wird Ihnen der meiste Spaß und Fortschritt bringen.

Eigene KI Apps erstellen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie ihre besten Prompts speichern können. Sie können sie in einem Dokument speichern, oder die Funktionen von KI Anwendungen nutzen. So können Sie einmal entwickelte und optimierte Prompts speichern und bei Bedarf immer wieder verwenden.

Diese gespeicherten KI-Prompts können sogar als Grundlage für eigene KI-Apps dienen, die spezifische Aufgaben automatisiert ausführen. So können Sie, nachdem Sie den richtigen Weg gefunden haben, der KI Ihre Anforderungen mitzuteilen, diese Lösung dauerhaft nutzen.

Unser KI-Tool CopyCockpit ermöglicht es Ihnen, solche KI Apps zu erstellen, zu speichern und im Tool oder über einen Chatbot abzurufen. 

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KI Prompts erstellen: wie Sie am besten vorgehen


Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie man einen Prompt gestalten kann. Deshalb werden wir Ihnen auch nicht den einen magischen Satz oder die eine brillante Vorlage geben können.  

Aber auch wenn es keine universelle Methode gibt, können und werden wir Ihnen ein strukturiertes Vorgehen zeigen. Dieser Schritt-für-Schritt Plan funktioniert besonders gut für den Einstieg in die Erstellung von KI Prompts.

So können sie schnell starten, üben, überprüfen und ihre Fähigkeiten immer verbessern.



Wir empfehlen diesen iterativen Prozess: Denken, Prompten, Anpassen

Ein strukturierter Ansatz zur Erstellung eines KI-Prompts wird den entscheidenden Unterschied zwischen mittelmäßigen und herausragenden Ergebnissen ausmachen.

Bevor Sie sich ins Schreiben Ihres Prompts stürzen, ist es wichtig, Ihre Gedanken zu ordnen und klar zu definieren, was Sie tatsächlich erreichen möchten. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Ideen zu klären: Was soll die KI generieren? Welche Informationen sind notwendig? Eine klare Vision zu Beginn erleichtert den gesamten Prozess erheblich.

Sobald diese Grundlage geschaffen ist, formulieren Sie Ihren Prompt ohne übertriebenen Perfektionismus. Es geht zunächst darum, Ihre erste Idee in Worte zu fassen und abzuschicken.

Im Anschluss analysieren Sie die generierten Ergebnisse kritisch: Entsprechen diese Ihren Erwartungen? Je präziser Ihre anfänglichen Überlegungen waren, desto einfacher ist es, die Resultate zu bewerten.

Sollten die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sein, überarbeiten Sie den Prompt und probieren Sie es erneut.

Dieser iterative Prozess – Denken, Prompten, Anpassen – ermöglicht es Ihnen, das volle Potenzial der KI auszuschöpfen und immer bessere Resultate zu erzielen. Auch wenn Sie schon einiges an Erfahrung haben, werden Sie staunen, was Sie noch alles von der KI herauskitzeln können, wenn Sie gute Befehle senden.

Geduld und ein klarer Fokus sind hierbei Ihre besten Verbündeten.


Bevor Sie Ihr Prompt schreiben: was möchten Sie erreichen?


Der erste Schritt auf dem Weg zu einem gelungenen Prompt ist die Klärung Ihrer Idee. Ohne ein klares Ziel vor Augen werden Sie am Ende sehr wahrscheinlich woanders landen, als Sie eigentlich wollten.

Tipp: reverse Engineering

Ein hilfreicher Ansatz ist das sogenannte Reverse Engineering. Beginnen Sie damit, sich das gewünschte Endprodukt vorzustellen: Wie soll es aussehen? Welche Elemente sollten enthalten sein?

Sobald Sie ein klares Bild davon haben, arbeiten Sie rückwärts, um die notwendigen Schritte zu identifizieren, die Sie zu diesem Ergebnis führen. Diese Herangehensweise erleichtert es, komplexe Aufgaben zu strukturieren und sicherzustellen, dass Sie den richtigen Kurs beibehalten. 

Tipp: Prüfen Sie Beispiele für das, was Sie erreichen wollen

Nehmen Sie sich wirklich die Zeit, Ihr Problem klar zu definieren und die Ausgangslage zu verstehen. Skizzieren Sie Ihre Ziele, notieren Sie die wichtigsten Punkte und recherchieren Sie bestehende Vorbilder.

Wenn Sie beispielsweise einen bestimmten Werbetext erstellen möchten, aber noch keine konkrete Vorstellung haben, lassen Sie sich von Kampagnen anderen Firmen inspirieren. Analysieren Sie, was Ihnen gefällt, und nutzen Sie diese Beispiele, um Ihre eigenen Ideen zu verfeinern.

Solche Beispiele können auch als hilfreiche Inputs für die KI dienen, um sicherzustellen, dass Sie das gewünschte Ergebnis erzielen.


Beispiel: Wie fordert man die KI auf, einen Flyertext für Sie zu erstellen?

Stellen Sie sich vor, Sie möchten einen Prompt entwickeln, der Flyertexte erstellt.

Es reicht nicht aus, das Ziel als »einen Text für einen Flyer« zu definieren. Gehen Sie tiefer, damit Sie wirklich wissen, was für ein Flyer Sie wollen und was darauf stehen soll.  

Welche Elemente muss der Flyer enthalten? Ein guter Ausgangspunkt ist die Analyse eines bestehenden Flyers. Notieren Sie sich die wesentlichen Bestandteile, wie: Firmennamen, Überschrift, Thema, drei Vorteile des Angebots und einen klaren Call to Action.

Diese Elemente zerlegen Sie in einzelne Informationen, die gezielt in den KI-Prompt integriert werden müssen.

Fragen Sie sich auch: Welches Unternehmen steht hinter dem Flyer? Für welches Thema wird er erstellt? Wer ist die Zielgruppe und welche Informationen müssen unbedingt enthalten sein? Diese Klarheit bildet die Grundlage für einen präzisen und zielgerichteten KI-Prompt.

Tipp: wie würde Sie es einem Mitarbeiter erklären?

Es ist hilfreich, sich in die Rolle der KI zu versetzen und den Auftrag so zu betrachten, wie Sie ihn einem Mitarbeitenden oder Schüler erklären würden. Oder überlegen Sie sich, welche Informationen Sie selbst benötigen würden, um einen Auftrag erfolgreich auszuführen.

Ein Beispiel: Wenn jemand Sie bittet, einen Flyer zu gestalten, würden Sie fragen:

  • Für welches Unternehmen ist der Flyer?
  • Was ist das Ziel des Flyers?
  • Wer ist die Zielgruppe?
  • Usw.

Diese Fragen sollten auch in Ihrem KI-Prompt beantwortet werden, um sicherzustellen, dass die KI alle relevanten Informationen hat, um qualitativ hochwertige Texte zu generieren.

Denken Sie daran, dass, auch wenn Sie über ein tiefes Wissen in einem bestimmten Bereich verfügen, die KI dieses Wissen nicht erraten kann. Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Informationen klar und deutlich auflisten, damit Sie es im Prompt aufnehmen werden. So werden Sie Missverständnisse bei der KI vermeiden und optimale Ergebnisse erzielen.

KI Prompts strukturiert aufbauen


Der nächste Schritt besteht darin, den Prompt zu schreiben und abzusenden, ohne sich in Perfektionismus zu verlieren. Eine bewährte Methode besteht darin, den Prompt in drei Hauptteile zu gliedern: 

  1. Die Ausgangslage,
  2. die notwendigen Informationen, und 
  3. den Lösungsvorschlag.

Beginnen Sie den Befehl, indem Sie die Ausgangslage beschreiben. Dies beinhaltet das Problem, das es zu lösen gilt, sowie die Zuweisung von Rollen, falls erforderlich. Hier ist es wichtig, den Kontext klar darzulegen, da sowohl Menschen als auch KI oft nicht über denselben Wissensstand verfügen.

Im nächsten Schritt sollten alle notwendigen Informationen aufgelistet werden, die zur Lösung des Problems beitragen können.

Schließlich wird der Lösungsvorschlag formuliert, der konkrete Handlungsanweisungen enthält, wie beispielsweise.

Durch diese strukturierte Herangehensweise wird gewährleistet, dass alle relevanten Informationen berücksichtigt werden und der Befehl präzise und zielgerichtet ist.

Schauen wir uns dieser Aufbau jetzt im mehr Detail an. 


1. Die Ausgangslage beschreiben: Problem und Rolle der KI

Vielleicht stellen Sie sich die Frage, wieso ist die Beschreibung der Ausgangslage notwendig? Wieso kann ich der KI nicht einfach direkt sagen, was es machen soll?

Es hängt vom Komplexitätsgrad der Aufgabe ab. Bei einfachen Anforderungen, wie zum Beispiel das Umkehren des Wortes »lustig«, ist die Ausgangslage nicht nötig. Hier genügt es, direkt die Anweisung zu geben, ohne zusätzliches Hintergrundwissen oder Kontext. Doch sobald die Aufgabe komplexer wird, ist eine gut formulierte Ausgangslage unerlässlich.

In der Ausgangslage:

  • beschreiben Sie das Problem, das es zu lösen gilt,
  • und weisen Sie die KI eine Rolle zu (falls erforderlich). 

Um die Ausgangslage effektiv zu formulieren, beschreiben Sie klar, worum es bei Ihrem Anliegen geht. Hier gehen Sie noch NICHT auf die Lösung ein.

Beispiel einer Ausgangslage

Nehmen wir an, Sie planen einen Barista-Workshop und möchten diesen bewerben.

Sie könnten in der Ausgangslage Ihres Prompt schreiben:

»Ich veranstalte einen Barista-Workshop und möchte diesen Event bekannt machen. Ich möchte vor allem Barista-Anfänger erreichen und möglichst viele Anmeldungen erhalten.«

An dieser Stelle ist es auch hilfreich, der KI eine Rolle zuzuweisen:

»Du bist eine Spezialistin für Flyer-Erstellung.«

Diese Methode, die KI als Spezialistin oder Spezialist für ein bestimmtes Thema anzusprechen, hat sich als äußerst wirkungsvoll erwiesen.

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2. Informationen der KI zur Verfügung stellen

Ein zweiter wichtiger Aspekt beim Erstellen eines KI-Prompts ist die Berücksichtigung des Kontextes. Welche Informationen benötigt die KI, um die Aufgabe richtig ausführen zu können? Listen Sie diese Informationen klar auf. 

Zurück zu unserem Beispiel

Schauen wir unser Barista-Workshop weiter an. Anstatt vage Details zu liefern, ist es hilfreich, alle relevanten Informationen strukturiert darzustellen. Zum Beispiel:

  • Es ist am 14. Juli um 18:00 Uhr
  • Ort der Veranstaltung ist Lisas Kaffeehaus
  • Kosten sind 40 EUR pro Person

Durch solche konkreten Angaben kann die KI die Informationen besser verarbeiten und angemessene Antworten oder Inhalte generieren. Sonst würde es einfach etwas erfinden für unseren Flyer.


3. Lösung vorschlagen

Jetzt haben Sie das Problem definiert und die wichtigsten Informationen aufgelistet, die in die Lösung einfließen müssen. Nun geht es darum, das gewünschte Ergebnis konkret zu benennen. Was soll erreicht werden?

Eine effektive Möglichkeit, dies zu tun, ist, den Prompt so zu gestalten, als ob Sie einem Mitarbeiter einen schriftlichen Auftrag erteilen würden. Dadurch stellen Sie sicher, dass alle relevanten Details berücksichtigt werden und die Anweisungen verständlich und umsetzbar sind.

Wie das konkret aussieht fürs Beispiel

Zurück zu unserem Beispiel: die Werbung für einen Barista-Workshop.

Ein gut formulierter KI-Prompt könnte lauten:

»Um meinen Barista-Workshop bekannt zu machen, erstellst du einen tollen Flyer für dieses Event, der Lust macht teilzunehmen. Der Flyer sollte folgende Elemente enthalten: eine auffällige Überschrift, drei Vorteile des Workshops und einen klaren Call to Action. Achte darauf, dass alle relevanten Informationen enthalten sind und die Texte für Barista-Anfänger geeignet sind.«

Dieser Ansatz verdeutlicht, wie wichtig es ist, beim Schreiben von KI-Prompts präzise zu sein. Indem Sie klare Erwartungen formulieren und die erforderlichen Informationen bereitstellen, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass die künstliche Intelligenz eine effektive und zielgerichtete Lösung generiert. So wird aus einem scheinbar komplexen Prozess eine strukturierte und nachvollziehbare Aufgabe.

Der komplette Prompt – ein Beispiel

Wir haben erklärt, wie man einen Prompt in drei Teilen aufbaut und haben anhand eines Beispiels gezeigt, wie das aussieht. Für den kompletten Prompt müssen wir nur diese Teile zusammensetzen. Hier haben wir diese Elemente kopiert, sodass Sie einen vollständigen Überblick haben. 

Der Übersichtlichkeit halber haben wir die drei Teile des Prompts beschriftet. Wenn wir diesen Prompt an die KI weitergeben, würden wir diese Beschriftungen weglassen. 

Ausgangslage

Ich veranstalte einen Barista-Workshop und möchte diesen Event bekannt machen. Ich möchte vor allem Barista-Anfänger erreichen und möglichst viele Anmeldungen erhalten. Du bist eine Spezialistin für Flyer-Erstellung.

Notwendige Informationen

  • Es ist am 14. Juli um 18:00 Uhr
  • Ort der Veranstaltung ist Lisas Kaffeehaus
  • Kosten sind 40 EUR pro Person

Lösung vorschlagen

Um meinen Barista-Workshop bekannt zu machen, erstellst du einen tollen Flyer für dieses Event, der Lust macht teilzunehmen. Der Flyer sollte folgende Elemente enthalten: eine auffällige Überschrift, drei Vorteile des Workshops und einen klaren Call to Action. Achte darauf, dass alle relevanten Informationen enthalten sind und die Texte für Barista-Anfänger geeignet sind.

Jetzt sollten wir den Prompt mal absenden und sehen, welche Ergebnisse die KI liefert. 

KI Prompts testen


Sie haben Ihren Prompt erstellt, der KI Befehle gegeben und erste Ergebnisse erhalten.

Am besten lassen Sie gleich mehrere Ergebnisse generieren. 

  • Achten Sie darauf, verschiedene Eingaben auszuprobieren, um die Vielfalt der Antworten zu entdecken.
  • Dies kann durch das Experimentieren mit unterschiedlichen Arten und Qualitäten von Eingaben geschehen.
  • Spielen Sie mit verkürzten Optionen und setzen Sie Ihre Kreativität ein. 

Der nächste Schritt besteht darin, diese Ergebnisse auszuwerten und den Prompt zu verbessern, um großartige Ergebnisse zu erzielen.

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn ein erstes Ergebnis nicht zufriedenstellend oder mittelmäßig ist. Vor allem, wenn Sie mit KI-Prompts beginnen, ist dieses Ausprobieren und Optimieren Teil des Prozesses.

Je öfter Sie Prompts erstellen, desto schneller geht es, da Sie lernen, was gut funktioniert und was nicht. 

Die KI Ergebnisse prüfen

Wenn Sie die Ergebnisse der KI anschauen, fragen Sie sich:

  • Stimmt der Inhalt? Ist die Qualität der Texte gut und nützlich?
  • Stimmen die Ergebnisse mit Ihrer ursprünglichen Ziele überein?
  • Enthalten sie alle relevanten Elemente und Informationen?
  • Ist das Ergebnis strukturiert und kreativ genug?
  • Können Sie die Resultate reproduzieren?
  • Passen Stil und Format zu Ihren Anforderungen?

Je klarer Ihre Idee von Anfang an ist, desto einfacher wird dieser Abgleich. Deswegen betonen wir immer wieder, wie wichtig es ist zuerst Klarheit über Ihre Ziele zu haben, bevor Sie den Prompt schreiben. 



Feedbackschleife: prüfen und verfeinern

Ein zentraler Aspekt dieses empfohlenen Ansatzes ist die Feedbackschleife, auch bekannt als iterativer Prozess. Dies bedeutet, dass man kontinuierlich die Ergebnisse überprüft und gegebenenfalls Anpassungen vornimmt.

  • Sie ermöglicht es Ihnen, Ihr Prompt kontinuierlich zu verbessern.
  • Und vielleicht stellen Sie mal fest, dass Ihre ursprüngliche Vorstellung überarbeitet werden muss, um zu besseren Ergebnissen zu führen.

Sollte der erste Versuch nicht Ihren Erwartungen entsprechen, gehen Sie zurück und verfeinern Sie Ihren Prompt.

  • Geben Sie die Anweisung erneut, vielleicht auf eine andere Weise.
  • Hierbei ist es hilfreich, kreativ zu sein und verschiedene Ansätze auszuprobieren.
  • Spielen Sie auch mal mit den Kreativität-Einstellungen Ihrem KI-Modell, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Dieser iterative Prozess des Testens und Anpassens erfordert Geduld, belohnt Sie jedoch mit immer besseren Ergebnissen. Hierbei ist es wichtig, sich nicht in Details zu verlieren. Senden Sie den überarbeiteten Prompt ab, analysieren Sie das Resultat und optimieren Sie es schrittweise.



Schritt-für-Schritt Ihre Fähigkeiten und Resultate vorantreiben

Wenn Sie merken, dass Frustration aufkommt, ist es vielleicht an der Zeit, eine Pause einzulegen. Ein kurzer Abstand vom Computer kann oft helfen, neue Perspektiven zu gewinnen. Nach einer Pause sehen Sie möglicherweise klarer und haben neue Ideen, wie Sie Ihren Prompt anpassen können.

Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Ideen zu klären, und optimieren Sie Ihr Vorgehen schrittweise für maximale Effektivität.



Sind Sie bereit für Ihre (ersten) KI-Prompts?

Mit unserem KI-Tool CopyCockpit können Sie Ihre eigenen Prompts erstellen und speichern und sie als Chatbots laufen lassen, um sie für Sie und Ihre Kunden leicht zugänglich zu machen. Wir haben sogar einen Assistenten für Sie entwickelt, der Ihnen die Erstellung von Prompts erleichtert. 

Möchten Sie mehr über Prompting erfahren? Unser Online-Kurs über KI-Prompting enthält weitere Tipps, Hinweise und Beispiele. Ziel des Trainings ist es, Unternehmern zu helfen, ihre eigenen KI-Prompts für ihr Marketing oder andere Geschäftsziele zu erstellen. 

KI wird als die neueste Revolution bezeichnet. Schließen Sie sich uns an und nutzen Sie zusammen mit uns die neuesten Technologien. 

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